Ich finde es echt ätzend krank zu sein. Das einzig Positive daran ist, dass man nicht in die Schule muss. :) Aber nach einer Weile ist es schon ziemlich langweilig zu Hause....da vermisst man seine ganzen Freunde aus der Schule schon. Aber was wirklich furchtbar am Kranksein ist, ist dass ich dann ständig Zeit habe über alles nachzudenken. Oder? Irgendwie ist das ziemlich deprimierend....also meistens.
In meinem letzten Post ging es ja darum wie es ist, wenn aus sogenannten Freunden richtige Freunde werden. Doch was ist, wenn aus Freundschaft Liebe wird? Das ist gar nicht so einfach. Irgendwie komme ich gerade aus so einer ähnlichen Geschichte. Doch meistens kommt bei sowas einfach nichts Gutes heraus. Denn, wenn Einer mehr will als der Andere, kann eine Freundschaft zerbrechen. Wenn du aber darüber wegkommst, kannst du sie vielleicht retten. Immerhin ist die große und eigentliche Frage an solchen Geschichten doch: Was bringt es wirklich? Und will ich es überhaupt wirklich? Ich meine, wenn man viel Zeit mit jemandem verbringt, dann kann es durchaus passieren und dann ist es auch ganz normal eigentlich, dass man sich mal in diesen jemand verknallt. Oder man denkt zumindest man ist verknallt. Ja, vielleicht verliebt man sich ja sogar, vielleicht klappt es ja auch und aus der Freundschaft wird tatsächlich Liebe. Vielleicht aber auch nicht. Und irgendwann kommt man an einen Punkt an dem man sich fragt, ob es das wert ist? Diese, vielleicht ja sogar jahrelange, Freundschaft für so etwas aufzugeben? Denn, im Ernst, es geht meistens schief und was im Endeffekt übrig bleibt ist ein gebrochenes Herz und ein guter Freund weniger.
Also ich bin dann mal meine Freundschaft retten...
xoxo
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